Auswandern Argentinien – neues aus Mendoza

Nach zwei Monaten bin ich wieder zurück, ich bin erneut in Mendoza.

Wo war ich, was habe ich gemacht?

Wo war ich, was habe ich gemacht? Ich war die letzten zwei  Monaten viel unterwegs, ich musste viele Sachen erledigen in Europa.

Was sage ich zu Europa, wie fand ich  Deutschland? Also ich war positiv überrascht muss ich ganz ehrlich sagen, ich hatte es doch viel  schlimmer erwartet. So extrem war es gar nicht, ich war kurz vor Weihnachten da und die Geschäfte  waren voll, die Leute sind einkaufen gegangen nach wie vor. Klar beschweren Sie sich über die  teuren Benzinkosten und ja, dass auch die Inflation, ich sage immer, das ist Jammern auf hohen Niveau.

Wenn man hier in Argentinien eine Inflation von 100 % hat, dann ist man, denke ich,  mal in Europa und gerade in Deutschland noch relativ gut aufgestellt.

Aber trotzdem schon nach 14 Tagen  habe ich wieder Sehnsucht gehabt nach Argentinien und ganz speziell nach Mendoza.

Aber ich  bin nicht gleich zurück, ich hatte noch einen Zwischenstopp gemacht in Buenos Airlines.

War drei Jahre nicht in Buenos Aires und ja, das hat mich so ein wenig enttäuscht, ich habe mir doch  etwas mehr erwartet. Buenos Aires hat sich ein Stück weit noch mehr  touristisch verlagert, meiner Ansicht nach. Wir waren insgesamt dreimal Essen und wir waren  zweimal sehr enttäuscht. Vielleicht deshalb, weil wir nur dort essen waren, wo sich die  Touristen aufhalten.

Zurück zu Mendoza, was hat sich in Mendoza geändert? 

Ja, es ist wirklich so, dass auch hier der Tourismus  natürlich wieder aufgeblüht ist nach den drei Jahren. Natürlich muss man dazu sagen, haben  sich da auch die Preise erhöht und ganz speziell die Preise, wenn man jetzt eine Airbnb-Wohnung  mieten will. Was noch in der Pandemie extrem günstig war, ist natürlich jetzt wieder auf dem Niveau, wie  es vor der Pandemie war, ein Stück weit teurer sogar. Aber es gibt nach wie vor viele Möglichkeiten hier in Mendoza. Schaut euch einfach mal bei Booking.com oder ähnlichen Plattformen um.  Ist immer noch  günstiger als wenn man zum Beispiel in einem Hotel wohnt und man ist natürlich ja viel flexibler in einer Ferienwohnung.

In einigen Kommentaren wurde kritisiert, dass sich Argentinier diesen Lebensstil, den ich hier führe, nicht leisten können. Das stimmt zum größten Teil. Aber auch Südamerikaner können sich ein Onlinebusiness aufbauen. Meine Frau, meine beiden Stiefsöhne habe alle ein funktionierendes Onlinebusiness. Ich bilde nicht nur Deutsch sprechende Personen aus, sondern ich biete meine Dienstleistung auch in Spanisch an.

Jeder hat heute die Möglichkeit, sich ein ortsunabhängiges Business aufzubauen. Bei Interesse einfach direkt bei mir melden: info@rudolfgrafe.com

Das Thema Einwanderung nach Argentinien möchte ich auch noch ansprechen. Nach wie vor ist es noch möglich, auch als Person ohne Ehegatten aus dem Mercosurbereich nach Argentinien auszuwandern. Regional gibt es dort aber einige Unterschiede in der Abwicklung. Wenn du in Mendoza deine Einwanderungspapiere einreichen willst, kann meine Frau dich gern unterstützen. Kontaktiere mich einfach direkt unter info@rudolfgrafe.com

Ich wünsche dir alles Gute und sende dir sonnige Grüße aus Mendoza.

1 Kommentar zu „Auswandern Argentinien – neues aus Mendoza“

  1. Pingback: Urlaub in Mendoza, Argentinien - Rudolf Grafe - Globetrotter

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